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+++ title = "das eklige Gesicht XMLs" date = "2009-08-28T12:23:00+00:00" author = "Gibheer" draft = false +++

Eigentlich ist es nicht schwer eine Dokumentation zu schreiben. Es wird nur dann schwer, wenn verschiedene Ausgabeformate dabei herauskommen sollen.

Ich habe keine Ahnung wie das die verschiedenen “Open Source”-Projekte schaffen, aber für mich war es die riesen Chance mal Docbook ausprobieren zu können. Netbeans hat mit dem Milestone 1 der Version 6.8 auch wieder Support dafür, aber ich bin sehr enttäscht.

Docbook ist dazu gedacht Bücher, Texte und Artikel zu schreiben, ohne sich Gedanken um die Formatierung machen zu machen. Allerdings gibt es so einen riesen Berg an Tags, dass ich schon froh war, dass Netbeans mir ein Template zur verfügung gestellt hat.

Es artete aber immer mehr aus, als ich eine Liste und später auch noch eine Tabelle bauen wollte.

Es sind dazu so viele Tags von nöten, über die man sich bei verschiedenen Quellen informieren muss, wie es denn gedacht ist, dass sie benutzt werden, dass man eigentlich mehr Zeit damit verbringt sich zu merken, wie die Liste funktioniert, als dass man Doku/Buch/… schreibt.

Aus Frust über diesen herben Rückschlag habe ich jetzt einfach angefangen mir meine eigene XML-Syntax zu bauen und gleich nebenher die XSLT zu schreiben. Das ist wahrscheinlich einfacher als sich in diesen Berg von Tags einzuarbeiten.