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+++ title = "Crossbow mit Solaris Containern" date = "2009-09-15T06:30:00+00:00" author = "Gibheer" draft = false +++

Vor ein paar Tagen hatte ich OpenVPN installiert um mir ein virtuelles LAN auf zu bauen. Dabei bin ich auf Probleme gestoßen, die nicht ganz einfach zu lösen waren.

In etlichen Anleitungen zu zones wird einfach das Hauptinterface des Rechners benutzt, in anderen Beispiel wird eine virtuelle LAN-Karte (vnic) erstellt. Ich hatte beides wahrscheinlich in unterschiedlichen Konfigurationen ausprobiert und es hat nie geklappt. Allerdings weiß ich jetzt auch warum. Auf den richtigen Pfad bin ich über cuddletech und BigAdmin gekommen.

Es gibt für zones zwei Arten von Netzwerkzugriffen, “shared” und “exclusive”. “shared” Bedeutet in diesem Fall, dass ein Interface genommen wird, meistens ein echtes Netzwerkinterface, und sich die zone mit anderen zones oder dem Host dieses Interface teilt. So könnte man zum Beispiel eine zone bauen, die auch das Hauptinterface direkt benutzen darf, wie das Host-System.

Das bedeutet aber, dass nun nicht mehr klar erkennbar ist, wem dieses Interface eigentlich gehört. Die IPs müssen deswegen schon vor dem Boot vergeben werden, damit von Anfang an klar ist, wer welchen Traffic verursacht und bekommen muss.

Bei “exclusive” ist es dagegen so, dass ein Interface nur von einer zone oder vom Host benutzt werden darf und kann. Dadurch ist es möglich den Trafficflow besser zu kontrollieren, gerade wenn man ein größeres virtuelles Netzwerk nachstellt.